Der Start ins das Jahr 2024 war wunderbar. Und dann ist da noch die Frage nach den Neujahrsvorsätzen…
Essen mit Freunden & Feuerwerks an der Alster
Start in das neue Jahr mit einem wundervoller Sylvester-Abend. Das Essen im Restaurant Riads am Johannes-Brahms-Platz in Hamburg war hervorragend, die Gespräche mit den Freunden intensiv. Vom Restaurant aus, war es ein Kinderspiel zu Fuß zur Binnenalster zu laufen und das Feuerwerk zu genießen. Alles in Allem ein gelungener Start in das neue Jahr.
Wie schon in meiner ToWant-Liste vom Oktober erwähnt, wollte ich unbedingt die Insel Amrum kennen lernen. Gleichzeitig hatte ich, hatten wir durch den Umzug eine anstrengende Zeit hinter uns. So beschlossen wir einen Urlaub auf Amrum. Eine Woche Auszeit haben wir uns gegönnt und bei Schnee, Schneeregen und Sturm diese Insel besucht. Auch hier leckeres Essen, viele Saunagänge, Spaziergänge bei Wind und Wetter. So war der Urlaub. Es war wunderschön. Die frische Seeluft und das Nichtstun waren sehr erholsam.
Klientenstatus oder Coachstatus?
Ich lege sehr viel Wert auf qualiätative Arbeit in Punkto Coaching. Ein Coach ist nur so gut, wie er seine eigenen Themen bearbeitet hat. Wie in der Therapie gilt auch im Coaching: „Hast du noch den Klientenstatus oder schon den Coachstatus?“ Und da das Leben ja auch immer wieder Herausforderungen stellt, gilt es für mich diese auch zu bearbeiten. Mein Fahrradunfall vom vergangenen Jahr war durch einen zu dich an mir vorbeifahrenden weißen Kleintransporter. Ich habe geglaubt, dass das Fahrzeug gleich mein Lenkrad streift und deshalb mein Vorderrad noch weiter an den Borstein geführt, nur war da kein Platz mehr. Jetzt passierte mir, während ich auf der Autobahn fuhr, dass ich mich start erschrak. Ich fuhr auf der mittleren Spur und ein weißer Sprinter fuhr links an mir vorbei. Es hat mich in diesem Moment sehr viel Kraft gekostet, das Lenkrad nicht zu verreißen. Daraufhin bin ich sofort zu meinem Kollegen Dr. Klaus Witt gegangen. Er hat mir während zweier Sitzungen zu meinem souveränen Fahrstil zurück verholfen. Darüber bin ich natürlich sehr froh.
NLP ist eine meiner beruflichen Leidenschaften. Diese Methode ist aus meiner Perspektive eine der wirkungsvollsten. Deshalb kann ich einfach nicht davon lassen, mich dafür zu engagieren. So habe ich in meiner Funktion als stellvertretende Sprecherin der Fachgruppe Systemik am Treffen des Sprecherrates in Oberursel teilgenommen. Leider waren nicht so viele Mitglieder dabei, trotzdem war es ein fruchtbarer Austausch der Verantwortlichen für die Gestaltung der Zukunft.
Vorstandssitzung der KMU-Berater
Seit Oktober 2023 bin ich für das Ressort Aus- und Weiterbildung des KMU-Beraterverbandes aktiv. In Köln fand dann die erste Sitzung im neuen Jahr statt, um auch in diesem Verband die Zukunft zu gestalten. Mehr denn je benötigt es Berater und Beraterinnen mit einer hohen Kompetenz. Umso wichtiger ist die Organisations- und Persönlichkeitsentwicklung für jede / jeden einzelnen und die Wirtschaft. Es war eine intensive arbeitsreiche Zeit.
Judith Peters ist meine Inspiration für das Bloggen. Immer wieder kommen von ihr Impulse, etwas zu „verbloggen“. So kam die ToWant-Liste. Ihr Vorgehen bedeutet, du nimmst dir für 3 Monate etwas vor und formulierst eine ToWant-Liste. Ich beschäftige mich schon seit mehreren Jahrzehnten mit Zielen und wie sie zu erreichen sind. So gibt es kongnitive Zielsetzungen (ich denke das ist mein Ziel), „magische“ Zielsetzungen (das Einbeziehen des Unterbewusstseins), Verhinderungsziele (wusste ich es doch vorher, ich schaffe das nicht) und vieles mehr. Ich bin eher eine Freundin von ToDo-Listen. Eher eine Macherin. Allerdings mit vielen Aspekten des NLP. Nun war ich ganz neugierig, wie sich eine ToWant-Liste im Verhältnis zur NLP-mäßigen Zielsetzung auswirken würde.
- Diese Orte wollte ich sehen:
1. Amrum –> Das habe ich, allerdings erst im Januar
2. Schönen Weihnachtsmarkt, das ist mir dieses Jahr zeitlich nicht gelungen.
- Menschen, welche ich sehen wollte:
Meine Freundin mit LongCovid –> Da ist es immer wieder schwierig. Sie ist sehr stark eingeschränkt, was die Kommunikation anbelangt. Ich habe erst im März ein Treffen mit ihr.
Meine Kinder und Enkelkinder (mehrfach) –> Das ist voll gelungen.
Meine Gruppe von Freunden –> Das ist ebenfalls voll gelungen
Kollegen zwecks Zusammenarbeit –> Dies auch und setzt sich im Januar und Februar fort.
- Das wollte ich lernen:
Videos aus Text erstellen –> Hier war und bin ich am Ball. Allerdings sind die Art von Videos, welche mir vorschweben für die bis dato entwickelte Technik noch nicht lang genug.
KI-Tools – so viele als möglich –> Dies tat und tue ich. Auch jetzt noch ständig, weil die Entwicklung rasant weiter geht.
- Änderungsvorhaben für mein Zuhause
Bisherige Wohnung so schnell als möglich leer geräumt – schön wäre es zum 31.10, das hat dann doch bis 14.12. gedauert, war aber auch nicht schneller zu schaffen.
Neues Zuhause so gestaltet, das alles seinen Platz gefunden hat und wir uns damit wohl fühlen. –> Hier ist viel passiert, es stehen aber noch ein paar Dinge herum. Es war und ist einfach sehr viel Arbeit.
- Hobbys und Sportarten, die ich reaktivieren wollte:
Pralinen selbst herstellen –> habe ich gemacht und werde ich weiter tun.
Modische Kleidung für meine Enkeltochter nähen –> Eines meiner Kinder meinte, die Kinder heute wollten lieber Markenkleidung, als Selbstgenähtes. Ich muss sagen, das stimmt im Falle meines Enkelkindes nicht. Ich hatte ihr daraufhin eine Shoppingtour mit Oma geschenkt. Sie hatte überhaupt keine Lust, sich Kleidung auszusuchen. Stöberte lieber in den Kinderbüchern in der Kinderecke. Das hat die Kleine von ihrem Vater. Der geht auch sehr ungern Kleidung kaufen, auch als Kind mochte er dies schon nicht.
Verletzung auskurieren –> Dies schreitet immer weiter voran.
Fitnesslevel per Training wieder erhöhen –> Dies ist mir nicht im gewünschten Umfang gelungen. Aber ich arbeite ständig weiter daran.
Wandern intensivieren –> Das haben wir im Urlaub getan, aber ist noch weiter ausbaufähig.
- ToWants für mein Business waren:
Videointerview mit bisherigen Kunden intensivieren –> Da liegen schon ein paar und warten auf Veröffentlichung. Mein Techniker für meine Website ist mir abhanden gekommen. Nun habe ich beschlossen, mich von meiner Typo3-Website zu verabschieden und eine WordPress-Seite in Auftrag gegeben. Hier werden dann auch die Videos anzuklicken sein.
Newletter regelmäßiger schreiben –> Am Luxletter bin ich gescheitert. Hier konnte irgendwie das Update nicht gestartet werden. Nun arbeite ich an einem neuen Newsletter-Tool.
Vertriebsaktivitäten intensivieren –> Das tat und tue ich täglich (außer im Urlabu).
- Schöne Momente die ich erleben wollte:
Tanzveranstaltungen mit meinem Partner –> Ja, war wunderschön.
Leckere Pralinen verschenken –> Sie waren so schnell alle, das zum Verschenken außerhalb der Einladungen keine mehr übrig waren. Fortsetzung des Vorhabends folgt.
Essen (mehrfach) mit Freunden und Familie –> Das hat mehrfach stattgefunden und war für mich als Familienmensch und der überhaupt gern mit Menschen zusammen ist, einfach grandios.
Sich am Anfang eines Quartals eine ToWant-Liste zu schreiben, hat etwas von einer Leichtigkeit. Allerdings gilt es für mich nach wie vor, wenn ich diese Liste habe, was tue ich dann, um dieses Wollen auch zu erreichen. Die Art das Jahr in vier Quartalsziele zu setzen, entspricht dem Chunking down. Ich unterrichte diese Methode auch im NLP. Sie heißt Chunking. Es gibt die Vorgehensweisen für Chunking down, Chunking up und Chunking sideways. Es ist eine Standardanwendung im NLP allerdings reicht diese allein m.E. nicht aus, um Ziele wirklich zu erreichen. Es fehlen dann die konkreten Umsetzungsschritte und die Fragen nach der systemischen (Aus-) Wirkung. Es ist aus meiner Sicht klug, sich das Jahr in Quartalsziele zu unterteilen. Diese Art des Vorgehens ist auf jeden Fall hilfreich, um nicht in Verhinderungszielen stecken zu bleiben. Das Ziel ist einfach nicht so gewaltig, wie ein Jahresziel und so ist der eine oder die andere motiverter das Ziel auch zu erreichen. Wenn das Ganze dann entsprechend meiner Ausführungen noch ausformuliert wird, dann kann unglaublich viel erreicht werden. Oder es kann passieren, dass diese Vorhaben einfach unrealistisch sind. Dann werden die Ziele umgewandelt. Aber auf jeden Fall lohnt es sich so vorzugehen.
Und was ist mit den Neujahrsvorsätzen?
Mein Motto für 2024 steht fest:
„Verlierer werden vom Scheitern besiegt, Gewinner werden davon inspiriert.“ (Robert T. Kiyosaki.)
Viele Unternehmen und Personen sind in Schwierigkeiten und ich möchte mit meinem Wirken dazu beitragen, dass sie mutig und inspiriert nach vorn schauen und Lösungen finden. Dazu will ich mich mit all meiner Kraft, meinen Ideen und meinen Fähigkeiten einbringen.
Konkret bedeutet dies:
- Ich werde professionelle Business-Coaches ausbilden.
- Ich coache selbst.
- Ich werde Vertrieb und Verkauf stärken.
- Ich werde Führungskräft unterstützen.
Ansonsten arbeite ich an den noch nicht 100%ig erreichten Punkte meiner To-Want-Liste. Das ist mir ein grundlegendes Bedürfnis.
Ich freue mich darauf mit dir im Jahr 2024 weiter voran zu schreiten.
Und was ist mit Island im Januar?
Traditionell endet auf Island am 6. Januar Weihnachten. Es heißt der letzte Weihnachtsmann kehrt zurück in die Berge. Gefeiert wird mit Lagerfeuer und Feuerwerk. Das ist eine wunderschöne Tradition. Es ist so ähnlich, wie bei uns das Osterfeuer. In diesem Jahr ist das Ganze allerdings durch einen Vulkanausbruch getrübt.
Mein Fazit für den Monat Januar
Benannt nach dem Gott Janus gilt er als Monat des Anfangs und des Endes. Ich jedenfall überprüfte noch einmal, was war alles im alten Jahr. Dann nehme ich mir für das neue Jahr etwas vor. Und so war es ja auch mit allen Verbänden. Alles steht auf Start des Neuen. Ich freue mich auf die restlichen 11 Monate des Jahres und wünsche dir, dass sie auch dir das Gewünschte bringen.