Kennst du das? Eigentlich müsstest du…

Tipp 1: Wer die Qual hat, hat die Wahl

Soll ich zuerst XY machen oder Z? Zum Beispiel kann es sein, dass du in den unterschiedlichen Rollen deines Lebens konkurrierende Ziele hast.

Du möchtet erfolgreich in deinem Business sein, gleichzeitig willst du aber auch gesund leben. Stell dir vor, du bist als Handlungsreisender (früher nannte man diesen Beruf Vertreter :in ) tätig. Du hast das Gefühl, keine Zeit für deine Gesundheit zu haben.

 

Was könntest du tun?

Eine meiner Teilnehmenden in der Business-Trainerausbildung hat hier ein Konzept für LKW-Fahrer, welche ja in einer noch prekäreren Situation sind, ausgearbeitet. Es gibt die Möglichkeit, auf einem Rastplatz am Fahrzeug und mit dem Fahrzeug körperliche Übungen zu absolvieren. Für unterwegs kann man sich Trockenfrüchte, Nüsse, Wasser und auch Obst einpacken. Man kann auch Gebratenes oder Eiweißriegel mitnehmen, wenn man gern Fleisch isst. Dies erfordert lediglich die Disziplin, dies vorab zu bedenken. Ich mache das schon seit vielen Jahren so, damit ich nicht das fettige ungesunde Essen an den Raststätten zu mir nehmen muss.

 

Damit mir das gelingt, habe ich einen Rucksack mit den nicht verderblichen Lebensmitteln bereits gepackt stehen. Dann muss ich nur noch das ergänzen, was aufgrund des zeitlichen Streckenaufwandes noch dazu soll. So konnte ich das in der Vergangenheit gut umsetzen. Wenn du damit anfangen willst, bereite dich am besten am Abend zuvor vor, damit du morgens zum Start wenig Aufwand hast.

 

Für körperliche Übungen hat es sich bewährt, vor der Abfahrt die Strecke anzusehen und dann schon festzulegen, wo und wie lange du Pause machen willst. Das kannst du entsprechend mit einer Pausenerinnerung im Handy steuern, aber manchmal steuert dies ja auch das Bedürfnis nach einer Biopause.

 

Also: Vorbereiten, Planen und Erinnern, dann klappt es.

 

Tipp 2: Herausfinden, was dir am Allerwichtigsten ist

Eine große Motivation findest du, wenn du für dich herausfindest, was dir am Allerwichtigsten ist. Das ist möglich indem du dir vorstellst, du würdest nur noch kurze Zeit haben, zu leben. Was würdest du in der dir verbleibenden Zeit noch tun wollen? Setze dich an einen schönen Ort und begib dich in diese Situation. Was ist dann wirklich wichtig? Dies ist eine Möglichkeit der Sache auf die Spur zu kommen. Allerdings gibt es auch noch einige andere Übungen, welche meine Coaching Klienten während einer Sitzung absolvieren können. Also sollte der vorangegangene Schritt nicht helfen, dann warte nicht lange, sondern lass es uns gemeinsam herausfinden.

 

Also: Sich selbst befragen oder eine Coaching Sitzung buchen

 

Tipp 3: Vom Wunsch ins Tun kommen

Kennst du das von dir? Du nimmst dir zum Jahreswechsel vor, was du alles ändern willst, aber dann ist der Januar vorbei und du bist wieder im alten Trott.

Hier einige Möglichkeiten, dies zu ändern:

  • Nimm dir nur eine Sache vor, welche du ändern möchtest und erst dann, wenn diese Änderung implementiert ist, dann die nächste.
  • Teile diese in kleinste Schritte auf (Zum Beispiel: Du willst joggen. Dann laufe zuerst nur wenige Minuten und steigere dich jeden Tag um wenige Minuten)
  • Belohne dich mit etwas, was dir wirklich am Herzen liegt, wenn du diese kleinen Schritte getan hast.
  • Mache einen Vertrag mit dir Selbst.

 

Also: Nimm dir diese fünf Punkte vor

 

Tipp 4: Und wenn es nicht klappt

Wenn es nicht geklappt hat, dann gilt es zunächst einmal in Selbstfürsorge liebevoll mit sich umzugehen. Sprich: Nicht mit sich zu schimpfen!

Wir können jeden Tag neu starten. Also du fängst einfach wieder neu an.

Allerdings lohnt es sich, herauszufinden was dich daran gehindert hat, die Umsetzung zu starten. Also waren die Schritt zu groß, ist das Ziel nicht attraktiv genug oder was hat gefehlt.

Wenn du herausgefunden hast, was du ändern könntest, starte einfach wieder neu. Und wenn du nichts gefunden hast, ebenso. Starte einfach.

 

Also: Starte einfach neu

 

Tipp 5: Endergebnis visualisieren

Es hat eine große Wirkung auf die Motivation ein Ziel zu erreichen, wenn wir unseren ganzen Körper als unterstützendes Hilfsmittel nutzen.

Stelle dir einmal vor, du beißt gerade in eine schöne saftige Zitrone. Stelle dir das in allen Details vor. Was passiert? Hast du evtl. Speichelfluss? Wahrscheinlich ja. Aber du hast ja gar keine Zitrone. Genau so schaffen wir es, über unser Unterbewusstsein Unterstützung beim Erreichen unserer Ziele zu aktivieren. Dies tut es, indem es mittels der Vorstellung unser Hormonsystem, unser Immunsystem und unser Nervensystem – sprich unsere Körperchemie aktiviert, damit wir unsere Ziele auch erreichen können.

 

Also: Visualisieren