Liebevoll auch MoRüBli genannt, ist der Monat November schnell vorbei gegangen. Die Aktion für die Werbung zum Thema UnternehmensWert Mensch und…
Ausmisten und Aufräumen
Der Monat begann für mich mit Ausmisten und Aufräumen. Ich habe mich ja vor zwei Jahren von meinem großen Objekt mit viel Platz verabschiedet und bin nach Hamburg in eine kleinere Bleibe gezogen. Allerdings habe ich noch einen Container mit einigen Dingen, wo ich noch nicht wusste, wo soll ich sie unterbringen. Durch die Pandemie – Situation habe ich noch kein separates Büro gemietet. So habe noch das eine oder andere nachträglich digitalisiert, welches in einem Umzugskarton wartete. Andere Dinge (ich hatte an meinem früheren Standort mal drei zusätzliche Arbeitsplätze) – kein Mensch braucht vier Locher oder Hefter usw. habe ich verschenkt. Und wieder andere gesichtet und bei mir einsortiert. Es tut jedes mal gut, wenn ich mich von unnötigem Ballast verabschieden kann. Die Digitalisierungsmöglichkeiten finde ich einfach hervorragend. Meine Bücher sind jetzt alle digital, außer die aktuell in Papierform angeschafften.
Sprache ohne Worte in der Praxis ausprobiert
Ich bin Empfängerin der E-Mails vom Auditorium Netzwerk. Ich schaue immer interessiert, was dort angeboten wird. So bin ich auf Peter A. Levine gestoßen. Er ist einer der bedeutendsten Traumaforscher unserer Zeit. Meine Neugier war geweckt. So habe ich mir ein erstes Hörbuch bestellt. Und zwar das Buch: Sprache ohne Worte. Das hat meine Neugier noch mehr angestachelt und so begab ich mich auf die Suche nach einer Praxis, welche diese Methode anwendet. Ich bin bei Barbara Wenzl in Hamburg gelandet. Und was soll ich sagen, ich bin von der Methode als Ergänzung ganz begeistert. Schon mit Dr. Richard Bolstad habe ich eine Fortbildung zum Thema absolviert. Sie trug den Titel Resilienz. Inhalt war in dieser Fortbildung, wie Menschen eine Art Katastrophenschutz im Gehirn entwickeln können und somit geschützt sind. Das Thema von Peter A. Levine ist eine Ergänzung. Ich überlege noch, ob ich darin die große Ausbildung absolviere, habe das aber noch nicht entschieden. Im Moment bin ich mit anderen Ausbildungen beschäftigt.
Umgang mit Risiken aus Sicht der Unternehmenslenkenden
Im November wurde es konkreter. Mit einem Softwareanbieter bahnt sich eine Vereinbarung für ein beurteilen und ggfs. Implementieren eines Risikomanagementsystems in Klein- und mittelständischen Unternehmen an. Ich spezialisiere mich darauf, dass die Unternehmen die Rechtsform einer GmbH haben. Näheres folgt in Kürze.
Bloggen
Noch immer befinde ich mich im Lernstatus bezüglich des Bloggens. Diesen Monat war ich nicht so fleißig. Jedenfalls nicht im Veröffentlichen. Bei #12von12 habe ich durch die Intensität des Tages glatt vergessen laufend zu Fotografieren. So hatte ich am Ende des Tages keine 12 Fotos erzeugt und schummeln wollte ich nicht.
Des weiteren stand ein Artikel über den Wunschkunden auf dem Plan. Da ich gerade meine Produktpalette erweitern werden, konnte ich das noch nicht so genau formulieren. Immer wieder begegnet mir ja, ich müsse genau benennen, wer mein Kunde ist. Darüber sollte ich einen Artikel verfassen. Der folgt sicher auch noch, da ich aber gerade im Veränderungsprozess bin, fällt es mir noch schwer, diesen Artikel zu verfassen. Ich bin ja eher Generalistin im Bereich der Unternehmensführung von kleinen und mittelständischen Unternehmen.
Und dann kam der Hammerblogartikel, welcher verfasst werden sollte. Also wirklich, da war sie wieder, die „Perfektionistin“ in mir und die Unternehmerin. Gleich drei Fliegen mit einem Schlag? Wunderbar, das ist genau das richtige für mich. Aber: Es muss erst einmal die Struktur geschaffen werden, damit dies auch gelingt. Deshalb der Artikel kommt, aber es dauert noch ein wenig und dann ist auch geplant gleich mehrere solcher Artikel zu veröffentlichen. Diese Idee ist einfach großartig. Nur Strukturen dafür zu legen, dauert ein bisschen. Also bitte etwas Geduld.
Mitgliederversammlung des DVNLP e.V.
In weiser Voraussicht hat der DVNLP e.V., dessen Vorstandsvorsitzende ich noch im vergangenen Jahr war, die Mitgliederversammlung online abgehalten. Wir hatten wir ja noch keine Erfahrung, es gab auch noch nicht so viele Anbieter, welche eine rechtssichere Online-MV abhalten konnten. Es war ein zäher Prozess, weil auch die Software sehr komplex und m.E. umständlich war. Aber wir hatte halt noch zu wenig Ahnung. Dieses Jahr ging dies mit einer anderen Software viel besser. Wir hatten zügig alles abgestimmt, was so abzustimmen war. Die Onlinelehre soll auf jeden Fall noch weiter begutachtet werden. Da unsere sämtlichen Veranstaltungen pandemiebedingt nur online stattfanden, steht der Verband finanziell jetzt außerordentlich gut da.
Regioalgruppe Hamburg des DVNLP e.V.
Wir haben beim Onlinetreffen der Regionalgruppe Hamburg das Veranstaltungs-Programm für das kommende Jahr verabschiedet. Und gleichzeitig einen regen Austausch über dies und das gehabt. Daraus entstanden ist der Wunsch eines Teils der Gruppe, sich doch persönlich zu treffen. Das tun wir jetzt im Dezember auch.
Mein erstes Online-Bar Camp
Bar Camps habe ich ja schon viele mitgemacht und auch veranstaltet. Aber noch nicht online. Judith Peters aka Sympatexter hat im Rahmen von The Content Society am 26.11. nachmittags eines mit 6 Sessions veranstaltet. Das hat viel Spaß bereitet und sehr einfach funktioniert. Dank ZOOM und den Breakout-Räumen geht das ja wunderbar. Wenn du auch lernen willst, wie das mit dem Bloggen gut geht, dann bist du bei ihr richtig.
Was sonst noch los war:
Persönliches
Mein heiß geliebtes Enkelkind flog über den großen Teich, seine Tante in Amerika zu besuchen. Das finde ich einerseits großartig, dass sie schon solche Erfahrungen machen kann. Andererseits haben wir noch immer die Pandemie-Situation. Erwarte sie jetzt bald zurück und bin schon ganz neugierig, was sie so zu erzählen hat. Zuvor haben wir noch die Janosch -Ausstellung im Museum für Kunst und Gewerbe besucht. Wunderbar.
Workspace
Ich beschäftige mich außerdem damit, ob ich in einen Workspace gehe, um mit anderen Unternehmen einen unmittelbareren Austausch zu haben. Ich bin zwar kontaktfreudig, kann auch gut per Telefon und Onlinetools im Kontakt sein. Im Homeoffice ist es auch ziemlich sicher, aber ich will nicht Gefahr laufen, dass mein Spiegel mir irgendwann antwortet ;-).