Ein neues Jahr liegt vor uns. Ich habe mich intensiv damit beschäftigt, was in diesem Jahr mein Motto ist.
Der Weg vom Wort zum Motto
Ich bin nicht die erste, welche sich mit klugen Gedanken beschäftigt. Immer weider bin ich fasziniert davon, dass andere Menschen lange vor unserer heutigen Zeit, sehr kluge Weisheiten von sich gegeben haben. Oder sogar etwas entwickelten, was wir in der heuteigen Zeit für damalige Verhältnisse nicht für möglich hielten. Ein Beispiel davon findest du hier auf Wikipedia über den Mechanismus von Antikythera. Auf der Suche nach meinem Motto für 2022 habe. ich deshalb nach Themen und Inspiration bei „alten Meistern“ gesucht. So bin ich zum Thema Balance, welches ich als Wort des Jahres erkoren habe, auf viele Sprüche gestoßen. Der folgende hat es mir angetan und ich habe ihn zum Motto des Jahres 2022 erkoren. Bin ich doch ein Fan des Verfassers:
„Das Leben ist wie Fahrrad fahren. Um die Balance zu halten, musst du in Bewegung bleiben.“ Albert Einstein.
Vom Erlebnis zum Wort
Hier ein Beispiel, wie ich auf diesen Spruch bzw. dieses Wort gekommen bin. Ich habe im Jahr 2021 festgestellt, was mich stört. Und ich habe mich selbst dabei ertappt, dass ich immer wieder das Extreme schwierig finde. Deshalb möchte ich dich an meinen Erlebnissen teilhaben:
Eine Person spricht sehr viel über Krankheit. Keine Frage, diese Person ist wirklich sehr schwer an einer Krebskrankheit erkrankt und zum Glück auf dem Weg der Besserung. Diese Krankheit ist ein großer Schock und man muss diese Diagnose sicher auch erst einmal verarbeiten. Mir wurde das zu viel, obwohl ich damit nicht sagen will, dass ich nicht die Nöte und Sorgen meiner Freunde anhören will. Es kommt nur darauf an, in welchem Umfang.
Wieder ein anderer Freund kümmert sich nicht richtig um seine Gesundheit. Diese Person ist so stark übergewichtig, hat Diabetes, Bluthochdruck usw. Und auch dies hat mich sehr gestört. Besonders die üppigen Mahlzeiten wundern mich sehr. Jetzt könnte man über mich sagen: Ihr kann man es aber auch nicht recht machen. Das stimmt so nicht.
Mein privates Fazit daraus
Ich habe für mich festgestellt, dass sowohl das eine als auch das andere Verhalten mir zu extrem sind. Es ist für mich gut, die Dinge in Balance zu haben. Es ist gut, über die Krankheit zu sprechen und dann sich auch wieder anderen Themen zuzuwenden. Bzw. sich Unterstützung zu holen, damit so eine Diagnose psychisch auch verarbeitet werden kann. Gleichzeitig finde ich es gut, für die eigene Gesundheit zu sorgen. Das bedeutet für mich, sich einigermaßen gesund zu ernähren, sich sportlich moderat zu bewegen und gut für sich zu sorgen. Das bedeutet nicht, asketisch zu leben und in extreme sportliche Betätigung zu verfallen. Also auch hier die Balance zu finden.
Es gibt noch eine Reihe anderer Beispiele, wo mir aufgefallen ist, dass ich immer mehr auf die Balance wert lege. Ich werde im Laufe des Jahres noch Bezug darauf nehmen. Deshalb hat mich das Wort Balance zu meinem Jahresmotto geführt.
Die Bedeutung im Business
Im Business-Kontext liebe ich es, die Dinge mit dem Wertequadrat zu erforschen. Hierzu gibt es in Kürze einen separaten Expertenartikel hier im Blog.